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300 „Taler“ in einer Woche verkauft - Die Glocke online

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Drensteinfurt - Erst seit gut anderthalb Wochen ist die Sonderedition des „Stewwert-Talers“ zu haben. Und doch zeichnet sich dessen Auflage schon jetzt als Erfolg ab. Die Verwaltung nennt erfreuliche Verkaufszahlen.

Denn in der ersten Woche seit dem Verkaufsstart am 16. Juli sind bereits rund 300 Exemplare im Gesamtwert von etwa 23 000 Euro unter die Leute gebracht worden. Umsatz, der am Ende ausschließlich den Drensteinfurter Kaufleuten zu Gute kommen wird.

Die Gutscheinkarte der IG „Werbung für Drensteinfurt“ gibt es schon seit mehreren Jahren. Die Idee dahinter ist, die Kaufkraft in der Stadt zu halten und somit die örtlichen Gewerbetreibenden zu unterstützen. Erst im vergangenen Jahr ist der neue, digitale „Stewwert-Taler“ auf den Markt gekommen. Der Gutschein kann seitdem online verschickt, ausgedruckt und persönlich übergeben oder weiterhin im praktischen Visitenkartenformat in den teilnehmenden Geschäften gekauft werden.

Im Zuge der Corona-Pandemie hat die Stadtverwaltung im Juni ein dreistufiges Maßnahmenpaket für die heimische Wirtschaft geschnürt und per Eilentscheid auf den Weg gebracht (wir berichteten). Ein Bestandteil dieses Hilfspaketes ist eben die Aufstockung des „Stewwert-Talers“. „Damit wird das Ziel verfolgt, ein ortsnahes und vielfältiges Waren-, Gastronomie- und Dienstleistungsangebot in Drensteinfurt und seinen Ortsteilen zu bewahren“, teilte die Stadt zum Verkaufsstart der Sonderedition mit.

Diese soll bis zum 30. September erhältlich sein. Bei jedem Kauf eines „Stewwert-Talers“ beteiligt sich die Stadt mit einem Zuschuss in Höhe von 20 Prozent des Ausgabewertes. Im Klartext heißt das: Der 25-Euro-Gutschein hat beim Einkauf einen Wert von 30 Euro, der 50-Euro-Gutschein ist im Geschäft 60 Euro wert und der 100-Euro-Gutschein dementsprechend 120 Euro. „Am häufigsten haben wir aktuell den 100-Euro-Taler verkauft“, heißt es auf Anfrage aus der Verwaltung. Denn die Sonderedition ist ausschließlich bei der hiesigen Wirtschaftsförderung erhältlich und nicht in den Geschäften. „Aber auch der 25-Euro-Taler wird oft gekauft“, berichtet Alessa Dohm vom Team der Wirtschaftsförderung. „Wir erfahren viele positive Rückmeldungen. Der Sonderverkauf wird sehr gut angenommen“, zieht sie ein erstes positives Fazit dieser Maßnahme zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft.

Der Verkauf der Sonderedition erfolgt zu folgenden Zeiten: dienstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr in Zimmer 35 der Stadtverwaltung am Landsbergplatz sowie donnerstags von 9 bis 12 Uhr an einem extra eingerichteten Stand auf dem Wochenmarkt. Dort kann der „Stewwert-Taler“ ausschließlich mit Bargeld bezahlt werden, darauf weist die Verwaltung hin. Darüber hinaus wird es noch zwei Verkaufstermine an den kommenden beiden Samstagen, 1. und 8. August, jeweils von 14 bis 16 Uhr im Rathaus geben. Ob es danach zusätzliche dieser gesonderten Termine geben wird, das will die Wirtschaftsförderung kurzfristig entscheiden.

Aktuell haben sich insgesamt 30 Unternehmen als Akzeptanzstellen für den „Stewwert-Taler“ registrieren lassen – drei mehr als noch vor zwei Wochen. Weitere interessierte Betriebe können sich an die Interessensgemeinschaft wenden. Denn einzige Voraussetzung, um bei diesem Gutscheinsystem dabei sein zu können, ist eine IGW-Mitgliedschaft.

von Nicole Evering




July 28, 2020 at 01:07PM
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Der Verkauf

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