Dekret sieht jähes Ende für chinesische Apps vor
Trumps Dekret sieht vor, dass Apps aus China bis zum 20. September dieses Jahres von den App-Plattformen wie Apples App Store entfernt werden müssen. Ein Schlupfloch hält das Dekret jedoch offen: Sollten die Hersteller der betroffenen Anwendungen ihr US-Geschäft an ein US-Unternehmen abtreten, ist der Vertrieb weiterhin gestattet. So stand bis jetzt vor allem der Verkauf von TikTok im Raum, was verschiedene Interessenten auf den Plan rief: Neben Oracle und Twitter war selbst Apple bereits im Gespräch um den Kauf der US-Sparte. Vor allem Microsoft soll Gespräche mit dem TikTok-Entwickler ByteDance sowie möglichen Geldgebern geführt haben.
China soll Verkauf von TikTok blockieren
Nach Berichten des Wall Street Journals befindet sich ByteDance nun angesichts des drohenden Endes der Frist in intensiven Verhandlungen mit dem Weißen Haus, um den Verkauf des US-Geschäfts nach Möglichkeit zu umgehen. Die Gespräche darüber hätten an Fahrt gewonnen, seit sich China querlege: Laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen habe die Regierung der Volksrepublik Schritte unternommen, um einen Verkauf an einen US-amerikanischen Technologiekonzern wie Microsoft zu erschweren. Sollte die Regierung der Vereinigten Staaten weder einer Fristverlängerung noch einer Ausnahmeregelung zustimmen, müsste TikTok also in zehn Tagen aus dem US-App Store verschwinden.
September 10, 2020 at 07:47PM
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Verkauf von TikTok an US-Unternehmen in Gefahr: China blockiert - MacTechNews.de
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Der Verkauf
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