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RKI meldet 12.892 Corona-Neuinfektionen und 852 Todesfälle - BR24

Die deutschen Gesundheitsämter haben binnen 24 Stunden 12.892 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden 852 weitere Todesfälle verzeichnet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag bekannt gab.

Zahl der Todesfälle höher als am vergangenen Dienstag

Diese Zahlen sind aber nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar, da das RKI zum Jahreswechsel hin mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnete. Die Zahl der Neuinfektionen betrug vor einer Woche 19.528 und war damit deutlich höher. Die Zahl der Todesfälle war vor einer Woche mit 731 Fällen hingegen deutlich geringer.

Ein Höchststand von 962 Todesfällen war am vergangenen Mittwoch, den 23. Dezember, registriert worden. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Dienstag auf 30.978.

Auf den Intensivstationen verschärft sich derweil die Lage: Am Montag wurden nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 5.597 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt - über 400 mehr als eine Woche zuvor (5.167). 3.017 von ihnen (54 Prozent) wurden invasiv beatmet.

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt - große Unterschiede nach Bundesländern

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Dienstagmorgen bei 149,2. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Dienstag Sachsen mit 364,7 und Thüringen mit 273,7 den niedrigsten Wert hatte Mecklenburg-Vorpommern mit 77,2. In Bayern liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 161,5.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Montag bei 0,74 (Sonntag: 0,83). Dieser R-Wert bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 74 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Das RKI betont in seinem Bericht aber, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel hin Corona-Fälle nur verzögert angezeigt, erfasst und übermittelt werden, "so dass der R-Wert zudem ggf. unterschätzt wird".

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1.664.726 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 29.12., 00.00 Uhr). Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.277.900 an.

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