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Coronavirus-Liveticker:+++ 11:00 Wieler: Lieber Astrazeneca-Kopfschmerzen, "als diese verdammte Krankheit zu kriegen" +++ - n-tv NACHRICHTEN

US-Präsident Joe Biden warnt angesichts neuer Corona-Varianten vor der Gefahr erneut steigender Fallzahlen in der Pandemie gewarnt. "Das Schlimmste, was wir jetzt tun können, ist, in unserer Wachsamkeit nachzulassen", sagt Biden bei einem Besuch in Houston im Bundesstaat Texas. Er rief die Amerikaner dazu auf, sich impfen zu lassen. "Die Impfungen sind sicher", sagte er. "Ich schwöre Ihnen, sie sind sicher und wirksam." Biden appellierte außerdem an seine Landsleute, Masken zu tragen. Er betonte erneut, es sei keine politische Aussage, ob man einen Mund-Nasen-Schutz trage oder nicht.

+++ 01:56 Wahlleiter: Bundestagswahl darf kein Superspreader-Event werden +++
Bundeswahlleiter Georg Thiel fordert angesichts der Pandemie eine einheitliche Regelung für die Bundestagswahl am 26. September. "Ich bin der Ansicht, dass die Maskenpflicht im Wahllokal strikt befolgt werden muss. Die Bundestagswahl darf nicht zum Superspreader-Event werden", sagt Thiel den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zudem hoffe er, dass bis zur Wahl alle Wahlhelfer geimpft seien. Feste Zeitfenster, in denen die Bürger ihre Stimmen abgeben können, hält Thiel nicht für sinnvoll.

+++ 00:37 Berater von US-Behörde für Zulassung von Johnson & Johnson-Impfstoff +++
Ein Berater-Komitee der US-Arzneimittelbehörde FDA spricht sich für eine Notfallzulassung des Corona-Impfstoffs des US-Konzerns Johnson & Johnson aus. Bei einer Video-Schalte stimmten die Fachleute des Gremiums einstimmig für die Zulassung. Eine endgültige Entscheidung über die Notfallzulassung obliegt nun der FDA, die aber meistens den Empfehlungen der Experten folgt. Es wäre - nach den Impfstoffen vom Mainzer Pharma-Unternehmen Biontech und seinem US-Partner Pfizer und vom US-Pharma-Unternehmen Moderna - der dritte in den USA bedingt zugelassene Corona-Impfstoff - und der erste, der nur einmal gespritzt werden muss.

+++ 23:24 Tschechien schränkt Bewegungsfreiheit drastisch ein +++
Wegen dramatischer Infektionszahlen schränkt Tschechien die Bewegungsfreiheit der Menschen im ganzen Land drastisch ein. Sie dürfen ihren jeweiligen Bezirk von Montag an nur noch in Ausnahmefällen verlassen, teilt Innenminister Jan Hamacek mit. Die Bezirke entsprechen in ihrer Größe etwa den Landkreisen in Deutschland. Erlaubt bleiben Fahrten zur Arbeit, zum Arzt und zu Behörden, wenn entsprechende Nachweise erbracht werden. Spaziergänge und Sport in der Freizeit sind sogar nur in der eigenen Stadt oder Gemeinde möglich. Die Maßnahmen gelten zunächst für drei Wochen. Die Einhaltung soll nicht nur von der Polizei, sondern auch von 5000 Soldaten kontrolliert werden.

+++ 22:14 Kanzleramt-Chef: Tests können Öffnungsperspektiven ermöglichen +++
Corona-Schnelltests und Selbsttests spielen Kanzleramtschef Helge Braun zufolge bei der Bekämpfung der Pandemie und dem weiteren Vorgehen eine wichtige Rolle. Der Aufbau von Kapazitäten und die Durchführung von Tests sei in der nächsten Zeit das "zentrale Instrument", sagte er am Freitagabend beim digitalen Jahresempfang der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Wiesbaden. "Wir werden in Zukunft alle wesentlich häufiger getestet werden." Wenn man auf diese Weise schaffe, die Infektionszahlen gut zu stabilisieren, "dann haben wir eine Menge Öffnungsperspektiven". Angesichts der als ansteckender geltenden Virusmutationen müsse man auf dem Weg aus dem Lockdown sehr vorsichtig vorgehen, damit die Zahlen nicht wieder nach oben schnellen, betonte Braun. Es gehe darum, in "kleinen, vorsichtigen Schritten" etwas zu ermöglichen. Das Schlimmste wäre: "Wir machen auf, stellen fest, es klappt nicht und dann sind die Zahlen wieder hoch und machen wieder relativ streng zu."

+++ 21:45 WHO vermisst Kooperation bei Impfstoff-Produktion +++
Um die Produktion von Impfstoffen gegen das Coronavirus deutlich anzukurbeln, müssen aus Sicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) endlich bestimmte Hürden fallen. Es gehe um Technologie-Transfer, freiwillige Lizenzen oder den befristeten Verzicht auf geistiges Eigentum, sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. In einer Jahrhundertkrise wie dieser, sei der Moment für solche Schritte gekommen. "Wir stellen mangelnde Zusammenarbeit und sogar erheblichen Widerstand fest." Eine Ausweitung der Produktionskapazitäten wäre ein wichtiger Schritt, um Impfstoffe auch in den ärmeren Ländern schnell verteilen zu können. Davon würden alle Staaten profitieren, so Tedros.

+++ 21:10 Aktuelle Datenlage in Deutschland: 9886 neue Fälle gemeldet +++
Der Trend bei den Neuinfektionen zeigt zum Wochenende leicht aufwärts. Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 2.429.015 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 9886 neue Fälle hinzu. Das sind 743 mehr als am Freitag der Vorwoche (damals 9143). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 424 auf 69.729. Am Freitag der Vorwoche waren 567 Tote gemeldet worden. Als aktuell infiziert gelten rund 123.581 Personen.

+++ 20:48 Pflegeheime verzeichnen sinkende Corona-Todesrate seit Impfbeginn +++
Die Corona-Schutzimpfungen führen inzwischen offenbar zu einer sinkenden Zahl von Covid-19-Toten in den deutschen Pflegeheimen. Eine Umfrage der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" unter großen Pflegeheimbetreibern habe ergeben, dass die Zahl der Infizierten, Erkrankten und Verstorbenen seit Beginn der Immunisierungskampagne deutlich zurückgehe, berichtet das Blatt. So hätten etwa die 28 Johanniter-Seniorenheime in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz seit Beginn der Impfungen unter ihren 2400 Bewohnern so gut wie keine Corona-Toten mehr gezählt. Auch hätten die Krankenhauseinweisungen wegen schwerer Covid-19-Erkrankungen dort aufgehört.

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