Hetz-Demo vor Synagoge in Gelsenkirchen | Judenhass eskaliert
auf deutschen Straßen

Offener Judenhass auf deutschen Straßen!
In Israel attackiert die Terror-Organisation Hamas die Zivilbevölkerung, schießt willkürlich Raketen auf das ganze Land. Die israelische Armee verteidigt sich, greift Ziele der Hamas an. Und diese Eruption von fanatischem Judenhass scheint jetzt auch Deutschland zu erreichen.
Gelsenkirchen am Mittwochabend: Hasserfüllte Demonstranten vor einer Synagoge und sie schreien alle zusammen: „Scheiß Jude! Scheiß Jude! Scheiß Jude!“
Wohlgemerkt: Sie protestieren nicht gegen Israel, sondern gegen Juden – und das offen und deutlich. Sie stehen nicht vor einer Vertretung des Staates Israel – sondern vor einem jüdischen Gebetshaus.
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Ungefähr 180 Menschen nahmen an der unangemeldeten Hass-Demo teil. Sie schwenkten die Flaggen von Palästina, der Türkei und Algerien. Die Polizei steht daneben in einer Reihe, stoppten den Durchmarsch bis zur Synagoge. Sie setzten nach eigenen Angaben auch Schlagstöcke ein, verletzt wurde niemand.
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Der Zentralrat der Juden in Deutschland ist fassungslos, schreibt: „Zeiten, in denen Juden auf offener Straße beschimpft werden, sollten längst überwunden sein. Das ist purer Antisemitismus, sonst nichts!“
Die „Initiative gegen Antisemitismus Gelsenkirchen“, die auch vor Ort war, sprach von einer „extrem beängstigenden Situation.“: „Wir wollten uns nicht vorstellen, was passiert wäre, hätten die Beamten den Aufmarsch nicht wenige Meter vor der Synagoge gestoppt.“
Hannover: Polizei löst Hass-Demo wegen Corona-Verstößen auf
Auch in Hannover hat die Polizei eine Hass-Demo aufgelöst – wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln (Kein Abstand und keine Maske).
Rund 550 Teilnehmer marschierten auf, zwei Personen versuchten, Israel-Flaggen zu verbrennen, wurden aber von der Polizei daran gehindert.
Und auch da wurden antisemitische Parolen gerufen! Und zwar auf arabisch: „Juden, erinnert euch an Khaybar, die Armee Mohammeds kommt wieder!“
Die Islamisten-Parole erinnert an eine Oase, aus der laut islamischer Überlieferung der Prophet Mohammed im Jahre 628 Juden vertrieben haben soll.
Gegen einen Verdächtigen und einen unbekannten zweiten Täter wurde ein Strafverfahren wegen der Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen ausländischer Staaten eingeleitet.
Eine Privatperson hatte die Eilversammlung zuvor angemeldet, war jedoch nicht als Bindeglied zwischen Polizei und Versammlung verfügbar. Da auch keine Ordner eingesetzt waren und die Teilnehmenden den Aufforderungen zum Einhalten der Corona-Regeln nicht folgten, löste die Polizei die Versammlung nach etwas mehr als einer Stunde auf.
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