
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hält daran fest, dass Schülerinnen und Schüler trotz steigender Corona-Zahlen weiter Präsenzunterricht erhalten. Obwohl es noch offene Fragen zu langfristigen Folgeschäden eine Covid-Erkrankung (Long-Covid) gebe, sei dieser "grundsätzlich zu verantworten", so Karliczek der "Augsburger Allgemeinen". Allerdings hinkten die Bundesländer bei der Digitalisierung der Schulen noch hinterher, sagte sie weiter. "Das Tempo ist mir insgesamt zu langsam", so die CDU-Politikerin. "Das muss schneller werden, auch wenn das Schulsystem gerade wegen der Pandemie vor vielen Herausforderungen steht." Es müsse unter anderem sichergestellt werden, dass Kinder auch zu Hause und aus der Ferne gut unterrichtet werden können - etwa über Online-Tools und Lernprogramme.
+++ 06:59 Russland meldet für Juli so viele Tote wie noch nie +++
Russland hat für Juli eine Rekordzahl bei Todesfällen in Verbindung mit dem Coronavirus verzeichnet. Im vergangenen Monat seien 50.421 Menschen gestorben, die an Covid-19 gelitten hätten, hieß es in einem Bericht des Statistikamts Rosstat. Der bisherige Höchstwert aus dem Dezember lag bei 44.435 Toten. Doch hätten im Juli nur 38.992 Sterbefälle direkt auf die Krankheit zurückgeführt werden können. Bei 5206 wurde das Virus als vermutliche Haupttodesursache eingestuft, doch wären weitere Untersuchungen nötig. Wie es weiter hieß, trug das Coronavirus bei 1449 weiteren Fällen zum Tod bei, war aber nicht der entscheidende Auslöser. 4844 Personen seien zwar infiziert gewesen, doch habe ihr Ableben nichts mit dem Erreger zu tun gehabt.
+++ 06:25 Kölner Karnevalfans lassen sich gegen Corona impfen +++
Über hundert Jecken haben sich gestern auf dem Heumarkt in der Kölner Altstadt gegen Corona impfen lassen. Das Festkomitee Kölner Karneval und die Stadt hatten gemeinsam zum "großen Fastelovends-Impfen" aufgerufen. Mit der Aktion sollten noch möglichst viele Karnevalfans zum Impfen animiert werden, bevor die neue Session losgeht. "Wer an dem Tag mit der ersten Impfung startet, ist pünktlich zum Elften im Elften durchgeimpft und spart sich somit die PCR-Testung vor einer Karnevalsveranstaltung", hatte das Festkomitee im Vorfeld mitgeteilt.
+++ 05:42 Impfanreiz: Lotterie der Uni Düsseldorf stößt auf großes Interesse +++
Bei einer Impflotterie für Studierende der Uni Düsseldorf haben sich nach rund einem Monat knapp 3000 Menschen angemeldet. Sie können 500 Euro gewinnen - wenn sie bis zum Vorlesungsstart voll geimpft sind. Das Gewinnspiel komme erfreulich gut an, sagte ein Sprecher der Heinrich-Heine-Universität (HHU). Mitmachen können Studierende, die bis zum Start der Vorlesungen am 11. Oktober zweimal geimpft sind. Die Aktion wurde von einem Wirtschaftsprofessor des Uni-Instituts für Wettbewerbsökonomie (DICE) initiiert. Sie soll Studierende weiter dazu motivieren, sich immunisieren zu lassen. Voraussetzung sei, dass man an der HHU immatrikuliert ist. Ausgenommen sind Promotionsstudierende, Gasthörer und Personen, die nach ihrem Abschluss weiter eingeschrieben sind.
+++ 04:27 RKI meldet 8416 Neuinfektionen, Inzidenz liegt bei 74,1 +++
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut angestiegen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom frühen Morgen lag sie bei 74,1 - am Vortag hatte der Wert 72,1 betragen, vor einer Woche 54,5. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 8416 Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.15 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 7050 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 12 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es drei Todesfälle gewesen.
Hinweis: Die Zahlen des RKI weichen in der Regel leicht von jenen Falldaten ab, die ntv.de täglich am Abend meldet. Das ntv.de-Datenteam greift direkt auf die Meldezahlen aus den Bundesländern zu, wie sie von den Ministerien und Behörden vor Ort veröffentlicht werden. Das RKI hingegen ist an die gesetzlich vorgeschriebenen Meldewege gebunden, was zu einem zeitlichen Verzug führen kann.
Zudem bilden die jeweiligen Tageswerte unterschiedliche Erfassungszeiträume ab: Die ntv-Auswertung sammelt die jeweils bis zum Abend veröffentlichten Länderangaben und errechnet daraus einen täglichen Stand der gemeldeten Fallzahlen, der in der Regel ab 20.00 Uhr veröffentlicht wird. Das Erfassungssystem des RKI dagegen berücksichtigt eingehende Meldungen bis Mitternacht, wobei der aktuelle Datenstand dann am nachfolgenden Morgen bekannt gegeben wird.
+++ 03:58 China bezichtigt US-Geheimdienste der Lüge +++
China hat einen Bericht der US-Geheimdienste zum Ursprung des Coronavirus als "verlogen" bezeichnet. Bei dem am Freitag vorgelegten Papier handele es sich um einen "verlogenen Bericht, der für politische Zwecke erstellt wurde", hieß es in einer vom Außenministerium in Peking verbreiteten Mitteilung. Von einem "verleumderischen Angriff" auf China war die Rede. "Ohne Beweise zu liefern, haben die USA eine Geschichte nach der nächsten erfunden, um China zu diffamieren und zu beschuldigen", wurde Chinas Vize-Außenminister Ma Zhaoxu zitiert. Der am Freitag veröffentlichte Bericht der US-Geheimdienste zum Ursprung des Virus hatte keine eindeutigen Feststellungen geliefert. Darüber, ob es aus einem Labor stamme oder von einem Tier auf den Menschen übergesprungen sei, herrschte demnach unter den Diensten Uneinigkeit.
+++ 03:08 Louisianas Krankenhäuser zu voll für Evakuierung wegen Hurrikan +++
Die küstennahen Krankenhäuser im US-Bundesstaat Louisiana können trotz des herannahenden gefährlichen Hurrikans "Ida" nicht evakuiert werden, weil es zu viele Corona-Patienten gibt. Das erklärte Gouverneur John Bel Edwards. Derzeit würden in dem US-Bundesstaat mit 4,6 Millionen Einwohnern 2450 Patienten stationär wegen einer Covid-19-Erkrankung behandelt, sagte er dem Sender CNN. Es gebe in Louisiana und den angrenzenden Bundesstaaten keine Kapazitäten mehr, um zusätzliche Patienten aufzunehmen.
+++ 01:30 Patientenschützer für Angabe der 2G-Quote bei Klinikpersonal +++
Patientenschützer fordern eine gesetzliche Verpflichtung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, die Quote der Geimpften und Genesenen beim Personal zu veröffentlichen. "Kranke und Pflegebedürftige brauchen Transparenz, um das Infektionsrisiko einschätzen zu können", sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". Das sei umso wichtiger, da nach wie vor eine bundesweit geltende tägliche Testpflicht für das medizinisch-pflegerische Personal fehle.
+++ 00:17 Tausende Firmen zahlen Soforthilfen zurück +++
Tausende Firmen in ganz Deutschland zahlen freiwillig ihre Corona-Soforthilfen zurück. Laut einem Vorabbericht der "Bild am Sonntag" sind nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums bisher 911 Millionen Euro eingegangen. Allein in Bayern hätten rund 25.000 Unternehmen insgesamt 190 Millionen Euro zurückgegeben. In Schleswig-Holstein hätten 2230 Unternehmen insgesamt 15,3 Millionen Euro zurückgezahlt, in Mecklenburg-Vorpommern 5000 Firmen 46,3 Millionen Euro.
+++ 00:01 Spanien gilt nicht mehr als Hochrisikogebiet +++
Spanien wird von der Bundesregierung nicht mehr als Hochrisikogebiet geführt. Seit Mitternacht sind alle Quarantänevorschriften für von dort zurückkehrende Urlauber entfallen. Bereits vor einer Woche waren die ersten spanischen Regionen von der Risikoliste gestrichen worden, darunter die Kanarischen Inseln und Katalonien mit der Touristenmetropole Barcelona. Jetzt gilt das ganze Land als "risikofrei" - auch Mallorca, die beliebteste Urlaubsinsel der Deutschen. Der Großraum Lissabon ist ab Sonntag ebenfalls kein Hochrisikogebiet mehr. Als einzige Region in Portugal bleibt aber die Urlaubsregion Algarve auf der Liste.
Die Entwicklungen des vergangenen Tages lesen Sie hier.
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