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Schlechter ÖPNV: Diese Zahlen zeigen, warum die Verkehrswende so schwierig wird - WELT

Nur rund 27 Millionen Bundesbürgern steht in Großstädten und Metropolregionen einer Studie zufolge ein sehr guter öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) zur Verfügung. Für rund 55 Millionen Menschen, die im Umland oder im ländlichen Raum wohnen, ist das Angebot deutlich geringer und oft nicht ausreichend, wie aus einer Mobilitätsstudie der Deutschen Bahn-Tochter ioki hervorgeht, aus der die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Mittwoch berichten.

Zwar gebe es in Deutschland ein dichtes Netz von 230.000 Haltestellen für Bus und Bahnen. Doch weniger als die Hälfte würde auf dem Land stündlich oder häufiger bedient. In Großstädten hätten unterdessen 80 Prozent der Bewohner mindestens einen Stundentakt.

Für eine bessere Anbindung sollten mehr On-Demand-Sammeltaxis als Bestandteil des ÖPNV eingesetzt werden, hießt es laut Bericht in der Studie, wohl nicht ganz uneigennützig.

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„Durch flexible Fahrzeuge, die auf Abruf per App vor der Tür stehen und zur nächsten Bus- oder S-Bahn-Station fahren, könnte rund 25 Millionen Menschen ein Angebot im ÖPNV gemacht werden“, sagte der ioki-Geschäftsführer Michael Barillère-Scholz den Zeitungen. Die Deutsche Bahn habe bereits 330 solcher On-Demand-Verkehre in den ÖPNV integriert und damit rund sieben Millionen Fahrgäste befördert. Die Bahn-Tochter ioki bietet genau das an.

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