Die Union bleibt einer jüngsten Umfrage zufolge wie in der Vorwoche bei 27 Prozent. Auch die Grünen mit 18 und die SPD mit 17 Prozent bewegten sich nicht vom Fleck, berichtete die „Bild am Sonntag“ vorab unter Berufung auf den Sonntagstrend des Instituts Insa. Die FDP komme weiterhin auf 13 und die AfD auf elf Prozent, Die Linkspartei verliere hingegen einen Punkt auf sechs Prozent, während die sonstigen Parteien einen Punkt auf acht Prozent gewännen.
In der Frage der Kanzler-Direktwahl gehe der Absturz von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) indes weiter, berichtete die Zeitung. Ihn würden demnach nur noch 13 Prozent der Befragten direkt zum Kanzler wählen, das sind zwei Prozentpunkte weniger als vor einer und sieben Prozentpunkte weniger als noch vor zwei Wochen.
Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz lege indes einen Punkt auf 22 Prozent zu. Annalena Baerbock von den Grünen verliere einen Punkt auf 13 Prozent. Ihr Wert habe sich damit binnen drei Monaten halbiert.
Auch in anderen Umfragen hatte Laschet in den vergangenen Wochen keine guten Ergebnisse erzielt. Beim RTL/ntv-Trendbarometer hätten sich zuletzt 17 Prozent der Befragten für den NRW-Ministerpräsidenten entschieden – der damit im Vorwochenvergleich sechs Prozentpunkte verlor. Im Kandidatenvergleich stürzte er vom ersten auf den letzten Platz. 45 Prozent der Befragten hätten keinen der drei Kandidaten gewählt.
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